In diesem Beitrag möchte ich dir das Impostor-Syndrom, auch Hochstapler Syndrom, näher bringen. Unter einem Hochstapler versteht man jemanden, der vorgibt, mehr zu sein, als er ist. Vom Impostor-Syndrom spricht man dann, wenn sich jemand als Hochstapler hält, obwohl er keiner ist. 


Betroffenen zeigen Unsicherheiten und Selbstzweifel hinsichtlich ihrer eigenen Fähigkeiten und Erfolge. Sie liefern beste Leistungen und werden von anderen als sehr tüchtig gehalten.

Innerlich halten sie sich jedoch für einen Hochstapler oder Betrüger. Sie sind davon überzeugt, dass ihnen der Erfolg nicht gebührt. Immer mit der Angst im Hintergrund, dass jemand bemerken könnte, dass sie keine Ahnung haben. Doch diese Angst ist völlig unbegründet.

Sowohl Führungskräfte als auch erfahrene Menschen sind davon betroffen. Ganz oft bemerke ich es allerdings bei Frauen.

 

? Wie das Impostor-Syndrom beim Beginn der Selbstständigkeit wirkt:

In deiner Freizeit startest du dein Herzensprojekt. ?
Völlig frei und unverbindlich. Du liebst es eine Community aufzubauen, viele Menschen daran teilhaben zu lassen. Du berichtest darüber, teilst es auf deinen Social Media Kanälen und handelst völlig beschwerdefrei.
Du bist ein Naturtalent und es fällt dir sehr leicht, dich für deine vielen Tätigkeiten zu motivieren.

Dann erkennst du, dass du damit auch Geld verdienen kannst. Du machst dein Herzensprojekt zu deinem Business und startest deine persönliche Karriere.

 

? Plötzlich tauchen diese Gefühle auf?

 

? Gerade am Beginn der Selbstständigkeit meidet man wichtige Schritte, um der Berufung und inneren Leidenschaft nachzugehen. Folgendes passiert: 

 

Welche Ursachen stecken hinter dem Impostor-Syndrom?

 

Die Suche nach Perfektion steht an vorderster Stelle. Egal was man macht, es reicht nie. Oftmals liegt dieses Syndrom in negativen Kindheitserfahrungen. Dadurch entwickelte sich ein schwaches Selbstvertrauen.

Die eigenen Leistungen werden nie als wertvoll und gut angenommen werden.
Man hat selber eine sehr komplexe Meinung über Erfolg und eine große Furcht vor negativen Kritik.
Dadurch ist es auch nicht selten, dass der Leistungsdruck ins Unermessliche wächst. Der eigene Wert bleibt aber im Keller.

 

5 Mindset-Hacks, wie du dem Impostor-Syndrom entgegen wirkst:

 

Mit diesen Mindset-Hacks möchte ich dir gerne zeigen, wie du die Gedankenspiele als Teil von dir annehmen kannst.

? ? ?

Mache dir deine Erfolge bewusst und notiere sie in einem Tagebuch! ?

Notiere dir in einem Tagebuch deine Erfolge. Alles was du bisher in deinem Leben geschafft und erreicht hast. Ziel ist es, dass du dir vor Augen führst, was DU schon alles geschafft hast. Hier ist es auch sehr wichtig Lob und Anerkennung von anderen anzunehmen und nicht sofort im Keim zu ersticken. „Ach, das war doch eh nicht der Rede wert.“ Anerkenne deine tatsächliche Leistung!

 

Sehe in allem einen Bumerang und gehe vom Besten aus! ?‍♂️

Alles was du unterstützt kommt zu dir zurück. Wenn du Gutes tust, dann wird auch Gutes zu dir zurückkommen. Auch wenn du nur zwei Personen hilfst. Damit kannst du dein gesamtes Leben verändern.

 

Du bist nicht perfekt, aber die beste Version von dir selber! ?‍♀️

Sei bescheiden und bodenständig. Sei dir bewusst, dass du nicht perfekt bist, aber zum jetzigen Zeitpunkt die beste Version von dir selber. Du kannst mit deinem aktuellen Wissen und Stärken bereits viel bewirken. Jeder Mensch macht Fehler. Nobody is perfect.

 

Sorge dich um deine Mitmenschen und übernimm Verantwortung! ?

Wenn du dich sorgst, dann bist du bereits um 99 % qualifizierter als andere. Weil es dich bewegt, was andere wirklich brauchen. Was ist das Beste für deine Kunden? Wie kannst du ihnen bei ihren Problemen helfen? Leute freuen sich jemanden zu finden, der sie führt.

Kannst du sie führen? Wer wird es sonst übernehmen? Leute wollen immer wissen, was der richtige Weg für sie ist.

 

Zu wissen, dass du unter dem Impostor-Syndrom leidest! ☝️

Anerkennung ist der erste Schritt der Besserung!
Und wenn du dich jetzt selbstsicherer und zuversichtlicher fühlst, dann bist du bereit!
Bereit für deine Sichtbarkeit!

 

Falls dich dieses Thema auch interessiert, dann kannst du gerne in dem Artikel „Wer sichtbar ist, ist angreifbar“ weiter lesen. ?

 

Stay focused,
Steff

2 Antworten

  1. Super Artikel in dem ich mich zum Teil wieder finde – ich denke da nur an meine Prüfungen (ich schaff die doch nie…. und wenn ich sie geschafft hab war’s doch nur Glück dass die richtigen Fragen gekommen sind )

    Werde mir deine Hacks zu Herzen nehmen.

    Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*